Aquarientagebuch vom 14.-20.April 2000

14.04.2000

Kranwasserwerte:
Nitrat: 25 mg/l
Nitrit: <1mg/l
pH 6.8
GH 6
KH 3
Aquarienwasserwerte:
Nitrat: 10-25 mg/l
Nitrit: -
pH 6.8
GH 6
KH 3
Habe es aufgegeben, nach dem Umzug in den Kisten nach den Wasserreagenzien zu fahnden und alles neu geholt. Eigentlich soll hier Gewässergüteklasse 2 sein, mal nachsehen, aha: leicht belastet.
Messungen der Lichtintensität zeigen, daß auf sonnigem Boden nur 1000 Lux herrschen, nicht annähernd soviel, wie der Elektriker versprochen hat. Der hat wohl den Faktor 2 für Wasser vergessen...
Trotzdem zeigt sich ein zartgrüner Algenbelag, da werde ich wohl bald die Scheibe putzen müssen.

Mein Mann hat heute nacht auf der Suche nach Eßbarem voller Entsetzen die roten Mückenlarven im Gefrierfach entdeckt, obwohl die mehrfach mit Zeitungen umwickelt waren. Aber er wußte ja schon vor 5 Jahren, daß er eine Aquarianerin heiratete. Er soll froh sein, daß ich ihm keine Tubifex im Toilettenkasten zumute oder gar eine Mehlwurmzucht!
Die Fischlies bekommen heute mal rote Mückenlarven, die Altmännchen stürzen sich sofort auf das Futter, die Neuen scheinen es nicht zu kennen, sie gehen zuerst nur zögerlich dran, fressen aber alles brav auf. Was mache ich da! Die sollen doch die Algen kurzhalten!

Weil die neuen Amazonas- und Vallisnerienblätter durchsichtig gelb kamen, habe ich an jeden Pflanzenbusch eine Cryptodüngetablette an die Wurzeln gesteckt (die Dinger, die beim Aufquellen rosa werden). Zunächst habe ich geschluckt, weil bei meiner Wassermenge laut Beipackzettel die ganze Packung draufgeht, aber nachdem jeder Busch versorgt war, war die tatsächlich leer.

15.04.2000

Hornkraut Das Wasser ist noch klar, aber grün. In einem Futterring habe ich 2 Efeututenstecklinge eingesetzt, mal sehen, wann sie Wurzeln ziehen und ob ich die Wasserwerte vom Starenweg wieder erreiche (Nitrat nicht meßbar). Die Amazonas schiebt Neublatt Nr.4 nach oben, grün und gesund, die Rotalablätter erscheinen auch neu und gesund. Das Hornkraut ist an den neuen Trieben rötlich angehaucht, alle Triebe haben sich zur Wasseroberfläche ausgerichtet.
Abends trieb eine der Vallisnerien oben, habe sie wieder eingesetzt.
Viele Luftblasen in der Vallisnerienregion.
Ich befürchte eine Algenblüte und habe deshalb die Futterrationen halbiert.

16.04.2000

Längsdurchsicht durch das Aquarium am 16.April 2000 Heute, Sonntag, gibt es wieder Mückenlarven, aber die Fischlies fressen nur zögerlich. Dennoch verputzen sie die ganze Portion so nach und nach. Vielleicht sind sie noch nicht ganz wach, denn ein junges Schwertträgermännchen gähnt anschließend herzhaft.
Das Wasser ist so grün wie im oberen Teil des Zierstreifens mit der Hornkraut/Cabombaregion, volle klare Durchsicht ist auf der Längsseite (1,40m) noch gegeben.

18.04.2000

Das junge Schwertträgermännchen ist jetzt klar als solches zu erkennen und wird von einem der Alten gejagt. Also denke ich, daß mehr Pflanzenbüsche hermüssen. Dabei kann ich dann gleich mal rausfinden, ob "Dienstag kommen neue Pflanzen" eine Ausrede ist oder nicht. Also ab zum Kleine-Benne - und was sehe ich da? In 4 großen Pflanzenbecken mit HQL-Leuchte stehen die Pflanzen dicht an dicht aufgereiht! Sogar meine schwer vermißten Hygrophila difformis! Nur Ludwigien sind mal wieder nicht dabei. Mit 2 Difformis- und einem Bacopa-Strauß fahre ich wieder nach Hause. Wie immer sind die Sträuße mit 4 - 8 Stengeln bestückt.
Meine Fische sehen den Transportbeutel und scheinen zu sagen: "Was hast Du uns da mitgebracht?"
Irgendwo habe ich gelesen, daß sich Cabomba um Nachbarpflanzen windet, also kommen die Difformis rechts und links daneben, da haben sie es auch noch schön hell. Bacopa kommt in Richtung Wassereinlauf vor die Amazonas und an das Ende der Steinhöhlen. Damit die auch noch Platz findet, nehme ich einen Stein heraus.
Den Fischen gefällt das Gestrüpp Cabomba/Hygrophyla, was jetzt sehr dicht ist, sehr. Sie spielen dort sofort Jagen und Verstecken.


19.04.2000

Aquarium, neubepflanzte Ecken Damit das Jungmännchen bei der Fütterung eine Chance hat, spiele ich den Altmännchen mit den Fingern Konkurrenz vor, die fallen prompt drauf rein und wollen mich beißen bzw. wegscheuchen. Ich locke sie in den hinteren Teil des Beckens, bis der Kleine sich sattgefressen hat. Das mit dem wedelnden Finger klappt also nicht nur bei Barschen und Kampffischen.

Inzwischen schmökere ich in dem Buch "Das optimale Aquarium". Verflixt, meine Lampen reichen als Lichquelle nicht aus, es müssen noch mindestens 1 - 2, am besten Dupla dazu. Die popeligen 5000 Lumen sind für 200l trotz gemessener 1000 Lux/qm auf dem Boden und ab 16:00 blubbernder Vallisnerien und Hornkraut zu wenig.
Außerdem muß dringend eine CO2-Anlage her (auch von Dupla) :-( Bin ich Krösus?
Und dann: Wie schaffen die es bloß, so viele Pflanzen im Aquarium unterzubringen? Wo ich mit Ach und Krach 6 - 8 Stengel unterbringe, schreiben die von 15 - 20 Pflanzen! Stecken die die ganzen Büschel in den Boden statt der einzelnen Stengel?

Das Hornkraut gibt mit Rätsel auf: im Starenweg sah es aus wie die Sorte emersum, die neuen Triebe hier gleichen klar der submersum, welches mir weitaus besser gefällt. Wer weiß, was da los ist, kann mir gerne eine Mail schicken.

Die Wasserwerte sind im Vergleich zu letztem Samstag unverändert. Es zeigt sich wieder Schaum am Filter, daraufhin habe ich das Substrat in lauwarmen Wasser gereinigt, bis die Watte hellbraun war. Nach dem Starten des Filters schoß etwas Brühe ins Becken, im Moment ist es "leicht neblig mit Sichtweiten um 2m". Die Fische schnappen gierig nach dem Mulm. Der Durchlauf ist jetzt bei 1 Beckenfüllung pro Stunde. Als nach einer Stunde das Becken wieder klar ist, haben sich die Bacopa und die Wasserfreunde zum Licht gedreht.

20.04.2000

Jetzt habe ich die Schwertträgerdamen erwischt, wie sie zum zweitenmal den vorderen Bacopa-Busch ausreißen: sie schnappen sich die unteren Blätter, eine rechts, eine links, schwimmen dann abwechselnd ruckartig nach hinten, bis die Pflanze aus dem Boden geht und nach oben schwimmt. Beim dritten Mal tue ich ihnen den Gefallen und pflanze die Bacopa, deren Blätter schon ziemlich zerbissen sind, hinter die Wurzel. Die stand wohl an ihrem Aussichtsplatz ins Wohnzimmer, den die Weibchen sofort wieder bezogen.
Heute abend gibt es wieder Mückenlarven. Oops, hoffentlich habe ich da nicht zuviel aufgetaut! Beim Einfüllen des Futters treibt es auch noch in das Hornkraut. Der Platzhirsch hat keinen Hunger, aber die anderen schwimmen hinterher und kommen nach einiger Zeit mit Kugelbäuchen wieder heraus.
Seit der Wasserfreund im Becken ist, hat sich die Reviergrenze zwischen dem Platzhirsch und dem 2.Männchen gebildet: Männchen 2 darf das Wasserfreundgebiet bis zu den Wurzeln haben sowie eins der Weibchen, der Olle hat den Steinhaufen, die Amazonaspflanzen und das Gebiet vor den Wurzeln und die zwei anderen Weibchen, das Jungmännchen geht leer aus, Wassereinlauf und Hornkrautgewölle ist neutrales Gebiet.
Man sollte meinen, jetzt geht es etwas ruhiger zu, aber der Olle balzt, daß sich die Pflanzen biegen! Und sooo viel Schwimmraum ist in dem Aquarium nicht mehr. Seine Weibchen spielen mit ihm Slalomfahrt durch die Höhlen und zeigen ihm, daß sie ohne das lästige Schwert doppelt so schnell um die Kurven kommen wie er. Also steckt er nun seinen Kopf in einen der Gänge und wartet darauf, daß einer der Frauen vorbeikommt. Die vergnügen sich aber schon längst in der Freischwimmerzone zwischen den Lampen.
21.04.2000

Heutige Wasserwerte:
Nitrat: 25 mg/l
Nitrit: -
pH 6,8
GH 6
KH 3
Weil die Amazonas mal wieder ein gelb-durchsichtiges Blatt trieb, gab's gestern nochmal eine Crypto-Tablette sowie zwei für die Wasserfreunde.
Das Blatt hat sich heute morgen erholt.
Die Beleuchtungsintensität ist wirklich nicht optimal, die neuen Difformis-Blätter kommen statt gelbgrün grasgrün, sind aber noch geschlitzt. Die Cabombas floaten mittlerweile an der Wasseroberfläche, außerdem habe ich bald Hornkraut abzugeben.
14:00, die ersten Pflanzen fangen an zu "blubbern", Rotala unterm Hornkraut treibt hellgrün, Rotala neben Hornkraut rot-gelb, und wieder frage ich mich: reicht das Licht oder nun doch nicht?

22.04.2000

Wieder ist Schaum am Wassereinlauf, beim Wasserwechsel (20%) habe ich den Schuldigen gefunden: das Hornkraut sondert an den Triebspitzen, und das sind im Moment nicht wenige, eine seifige Substanz ab. Da die Fische gerne in der Nähe des Hornkrautes sind, nehme ich mal an, daß die nicht schädlich ist.
Der neue Standort der Bacopa wurde akzeptiert, sie wird nun in Ruhe gelassen.
Auch mein Sorgenkind Amazonas vorne hat sein erstes neues Blatt voll und gesund ausgebildet. Ab 12:30 fängt die Sprudelei der Vallisnerien und einiger Algen auf den Steinen an. Die Amazonas wird nun von der Hygrophila etwas beschattet.
Es gibt Mückenlarven, diesmal ist die Portion weg, ehe man bis 10 gezählt hat. Habe ich die armen Fische sooo hungern lassen? Die 2.Portion ist innerhalb 5 Minuten weg, die Fischlies haben Kugelbäuche, weshalb für heute Schluß ist.

23.04.00 (Ostern)

Der Schaum am Wassereinlauf hat abgenommen. Alle Pflanzen haben neue Wurzeln bis auf das Hornkraut natürlich, die Bacopa und die Efeutute. Da alle Blätter aber frisch grün sind, geben ich die Hoffnung noch nicht auf.
Der Olle balzt wieder wie verrückt, da taumelt plötzlich eins der Weibchen und legt sich auf die Seite. Sobald der Olle weg ist, schwimmt sie putzmunter weiter. Heißt das jetzt: "Nicht, Schatz, ich habe meine Tage!"?

24.04.00 (2.Ostern)

Die Saubande hat sich wieder mit einer Bacopa vergnügt, sie schwamm oben, die Blätter im "Griffbereich" arg zerbissen. Die sollten in ihrem eigenen Interesse nicht nur Blätter, sondern auch schleunigst Wurzeln bilden. Die Efeutute bildet auch nur Blätter aus.
Habe Hornkraut abzugeben an Selbstabholer im Raum Hattingen/Bochum/Wuppertal.

26.04.00

Heutige Wasserwerte:
Nitrat: 10 mg/l
Nitrit: -
pH 6.8
GH 6
KH 3
... schon bin ich wieder an dem Punkt angelangt, wo ich mich frage, ob ein Wasserwechsel sinnvoll ist.
-
Der CO2-Wert ist lausig (ca. 15 mg/l um 16:30), Licht ist nur halb so viel da, wie eigentlich sollte, CO2 ebenfalls, doch ich werde so ein halbes Jahr checken, ob ich um 2 weitere Lampen und eine CO2-Anlage herumkomme. Bin nach dem Umzug und der Renovierung sowieso blitzeblank.

Die Bacopa wirkt wie eine zu grün geratene Rotala macranda, mit der ich eigentlich nur Pech habe: Sie wurzelt äußerst zögerlich, die Fische spielen mit den schönen großen Blättern, rupfen die Pflanze aus und knabbern sie an. Die damaligen Macrandas verschwanden in ca. 15 Helleri-Bäuchen. Auch die Bacopas haben etliche Bißspuren. Wahrscheinlich sind sie genauso lecker.
Das Papageienblatt (vermeintliche Ludwigie) ist jetzt klar als solches zu erkennen, die neuen Blätter sind bronzerot.
Im Interesse der Rotala habe ich 2/3 des Hornkrautes entfernt. Dabei kam mir die Erkentnis, warum die neuen Triebe weich und seidig sind: das Gestrüpp war direkt unter die Leuchten gewachsen, und da war es recht warm, anders als bei den Leuchtstoffröhren. Die Fische sind sauer, daß ihr grünes Verhau weg ist, also gibt's eine Prise Flockenfutter als Friedensangebot, was auch von allen Insassen angenommen wird. Wußte doch, daß die Viecher bestechlich sind!
Der Platzhirsch windet sich und "hustet" wie jemand, der eine Fischgräte verschluckt hat. Mir wird angst und bange, da würgt er eine Faser Hornkraut aus.
Eins der jungen Weibchen wird vom Ollen heftig gejagt, jetzt, wo mehr Licht ist, sehe ich, warum: da ist kein Trächtigkeitsfleck, die Schwanzflosse sieht verdächtig spitz aus und hat unten einen feinen, schwarzen Streifen, die hintere Bauchflosse beginnt, sich zu verdicken... - oh nein, noch ein Männchen! -
Also Korrektur: der Olle hat alle Weiber, alle anderen Männchen ab ins Hornkraut und in den Wasserfreund!

-
Das Hornkraut soll jetzt die Wasserchemie eines 3500l großen, versifften Gartenteichs retten, wie es das schon mal vor 10 Jahren getan hat. Da war der Teich aber noch nicht sooo versifft. Ich hatte damals schon den Leuten geraten, Wasserpflanzen nicht zu entfernen, Aber man konnte ja die Fische nicht sehen... Im nächsten Jahr kam Wasserpest, Krebsscheren und Hornkraut aus dem Teich, (damit die Seerose Platz hat), im übernächsten gab's dann wieder Algenpest und Reiherfutter. - Unnötig zu sagen, wie mir das Herz geblutet hat!

27.04.00

Habe gerade das älteste Weibchen erwischt, wie sie ein abgebissenes, danach über Nacht eingeweichtes Bacopablatt (hellgrüne Sorte, an die neuen, rot angehauchten Blätter kommen sie noch nicht so gut ran) vollständig und mit bestem Appetit verspeiste. Sie zog es dem Flockenfutter eindeutig vor. Na, mal sehen, wie lange sich die Pflanzen halten und ob sie den Macranda-Rekord von 6 Woche brechen. Eine Woche haben sie schon hinter sich.
Das Aquarium ist schwach veralgt, die Algen sitzen im Boden, auf den Steinen und der hinteren Wand. Die 1 -2cm starke obere Bodenschicht zeigt mir, wie schwer Algenbekämpfung ist: sie produzieren erheblich früher Sauerstoff als die Pflanzen, und das, obwohl sie nur wenig Licht bekommen. Auch die in der Schattenregion auf den Steinen fangen früh zu "blubbern" an. Wenn's zu schlimm wird, gibt's 'ne Mittagspause, das können die Pflanzen scheinbar besser vertragen als die Algen, wie mir das Becken am Starenweg gezeigt hat.
Hygrophila, Rotala, Alternanthera und Cabomba habe reichlich Wurzeln gebildet, die im Wasser driften.
Seit die Hygrophila die Amazonas anschattet, ist sie nicht mehr ganz so wuchsfreudig, diese Woche gab es nur 1 neues Blatt. Dafür hat sich die vordere entschlossen, mal etwas mehr Grün zu produzieren. Alle Vallisnerien haben Ausläufer gebildet, und ich beglückwünsche mich, daß es nicht mehr die Giganthea, sondern die zierliche Natans ist.


28.04.00

Lampenspektrum:
710 nm 40
700 nm 90
620 nm 250
580 nm 250
550 nm 310
440 nm 260
410 nm 150
Endlich, die Efeutute bildet ihre erste Wurzel aus! Die Grünlilie ist ihr da weit voraus.
Die Altblätter der Amazonaspflanzen sehen rostig aus, das Zeug ist auch nicht abzuwischen (kein Mulm!), muß in den Blättern sein.
Beim Zusammensetzen der Bildergalerie ist mir aufgefallen, daß in meinem Aquarium so gut wie kein Blau vorkommt, obwohl es im Lampenspektrum gut vertreten ist.
Ein ausgerupftes Vallisnerienblatt auf dem Boden ist rot geworden (Anthocyan): nun weiß ich, daß mein Licht doch ausreicht.
Das Aquarium macht heute morgen einen leicht trüben Eindruck, der aber nach Reinigung der Frontscheibe mit Filterwatte verschwindet. Was dabei auch verschwindet, sind die Schwertträger, und zwar in die Büsche. Als das Wasser sich beruhigt hat, kommen sie wieder hervor.

29.04.00

Wasserwerte gegen 20:00
Nitrat: 10 mg/l
Nitrit: -
pH 6,8
GH 6 - 8
KH 4
Mal langsam die Fischlies dran gewöhnen, daß es samstags und sonntags erst um 9:00 Futter gibt. Heute morgen saß die Bande im "Sickerschacht" und rupfte halbweiche Pflanzenteile vom Schutznetz. Habe ein paar Fadenalgen entdeckt, da habe ich doch in einem Aquarienladen mal so eine Riesen-Pinzette gesehen...

Gegen Abend sind alle Schwertträger in die Büsche (Amazonas) verschwunden. Nanu? Was ist los? Schnell die Wasserwerte gemessen, KH und GH sind leicht erhöht, aber alles im grünen Bereich (siehe Tabelle), O2-Sättigung auf 100% (Perlen). War der Olle zu stürmisch? - Langsam traut sich ein Fisch nach dem anderen wieder nach vorne. Ist das Geballere meines Mannes, der gerade via Netz Unreal spielt, nicht nur für mich zu viel? -
Ach nein, in 10 Minuten geht schon das Licht aus, und sie haben inzwischen ihre Schlafplätze in die Amazonaspflanzen verlegt.

30.04.00

15l verdunstetes Wasser nachgefüllt, wenig Mulm aufgewirbelt, einige Faden- und Kieselalgen mit einem Saugtuch von den Steinen abgestreift - die Fischlies spielen mit dem Wasserstrom.
Weil Sonntag ist, gibt's Mückenlarven, ruckzuck ist alles weg.
Ich hätte noch sooo gerne einen Busch Ludwigia palustris und Schmalblättrigen Wasserfreund, weiß aber im Moment nicht, wohin damit...

Fortsetzung